Moderne Scheidenstraffung
Sanfte vaginale Straffung ohne OP – ThermiVa® und FormaV™
Jeder Intimbereich ist individuell und kann sich im Laufe der Zeit durch verschiedene Einflüsse verändern – das ist ganz normal, kann aber für die betroffenen Frauen ein Störfaktor sein. Der natürliche Alterungsprozess, Geburten und Gewichtsschwankungen können das Gewebe der Vagina und der Vulva erschlaffen lassen. Manche Betroffene leiden auch unter einer Überdehnung des Beckenbodens und in der Folge unter einer leichten Belastungsinkontinenz, sexuellen Dysfunktionen oder Scheidentrockenheit. Diese Beschwerden können mit einer modernen Scheidenstraffung per Radiofrequenztherapie behandelt werden.
Unsere minimalinvasiven Verfahren: ThermiVa® und FormaV™
In der Praxis Dr. Pirkko Schuppan & Kolleginnen bieten wir Ihnen schonende, nichtchirurgische Behandlungen an, mit denen eine sanfte und risikoarme Vaginalstraffung möglich ist. Eines der modernsten minimalinvasiven Verfahren ist die Radiofrequenztherapie, die wir mit ThermiVa® oder FormaV™ vornehmen können. Beide Geräte wurden speziell für den weiblichen Intimbereich entwickelt und sorgen mit gezielten Impulsen dafür, dass die Neubildung von Kollagenfasern angeregt wird. Auf diese Weise ist eine Scheidenstraffung ohne OP, ohne Hautschnitte und ohne Narben möglich. In unserer Praxis haben wir mit den Verfahren vor allem auch sehr gute Erfahrungen bei der Behandlung von Blasenschwäche (Stressinkontinenz) gemacht.
Ihre individuelle Beratung
Der Behandlungsplan für einen gestärkten Beckenboden
Wir nehmen uns viel Zeit, um mit Ihnen zu besprechen, was Sie stört und welche Veränderungen Sie sich wünschen. Anhand dieser Informationen und einer sorgfältigen Untersuchung erstellt unsere Gynäkologin Dr. Knobloch oder Dr. Schuppan Ihren individuellen Behandlungsplan und klärt Sie über alle Details auf.
Dieses erste Gespräch ist nicht nur wichtig, um Ihre Vorstellungen mit den medizinischen Möglichkeiten abzugleichen, sondern es dient auch als Kennenlernen. Vertrauen ist die Grundlage jeder Behandlung. Wir wissen und verstehen, dass es nicht allen Frauen leichtfällt, offen über intime Themen zu sprechen. Im Beratungsgespräch werden Sie schnell feststellen, dass Sie bei uns keine Tabus oder Schamgefühle zu befürchten haben – wir sind ein modernes und weltoffenes Team, das Sie gern berät und auf Ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden begleitet.
Effektive Behandlung von Blasenschwäche
Harninkontinenz ist für die Betroffenen oft ein sehr unangenehmes Thema. Der unwillkürliche Harnverlust führt zu Unwohlsein, Unsicherheit und kann zudem das empfindliche Scheidengewebe reizen.
Aufgrund der weiblichen Anatomie, hormoneller Einflüsse, Schwangerschaften und Geburten sind Frauen häufiger von Blasenschwäche betroffen. Besonders beim Niesen, Husten, Lachen, Joggen, Treppensteigen oder ähnlichen Aktivitäten kann es zu plötzlichem Urinverlust kommen, da der Druck im Bauchraum und auf den Beckenboden steigt. Dies wird als Belastungs- oder Stressinkontinenz bezeichnet. Mithilfe der Radiofrequenztherapie kann das Gewebe im Intimbereich nicht nur gestrafft, sondern auch gestärkt werden, was die Belastungsinkontinenz nachhaltig reduziert.
Scheidenstraffung mit Radiofrequenztherapie
Wohlbefinden im Intimbereich zurückgewinnen
Die Behandlung mit ThermiVa® und FormaV™ basiert auf Radiofrequenzenergie. Über das jeweilige Gerät werden Radiofrequenzwellen in das Gewebe abgegeben. Diese bewirken eine Temperaturerhöhung in den tieferen Gewebeschichten. Durch die sanfte und kontrollierte Erwärmung ziehen sich die unter der Schleimhaut liegenden Gewebeschichten zusammen und straffen sich.
Gleichzeitig regt die Wärme die körpereigene Kollagenproduktion an. Kollagen wirkt sich positiv auf die Elastizität und Straffheit der Haut aus, sodass die Kollagensynthese den Straffungseffekt schrittweise verbessert.
Auch die Feuchtigkeitsversorgung der Vagina wird durch die Behandlung mit ThermiVa® oder FormaV™ positiv beeinflusst. Es kommt zu einer allgemeinen Verjüngung des Intimbereichs, die das körperliche Wohlbefinden steigern und Beschwerden wie Scheidentrockenheit, sexuelle Dysfunktion und Belastungsinkontinenz lindern kann.
Sowohl beim ThermiVa®-Gerät als auch beim Forma-V™-Gerät handelt es sich um einen speziellen Applikator, der etwa die Größe eines Zeigefingers hat. Dieser Applikator wird bei der Behandlung vaginal eingeführt.
Über einen Thermofühler erfolgt eine kontrollierte Wärmeabgabe in das Gewebe, wodurch die Temperatur an der Oberfläche auf ca. 42° C und in den tieferen Gewebeschichten auf ca. 45° C ansteigt. Da in der Tiefe keine Temperaturrezeptoren vorhanden sind, werden die abgegebene Frequenz und die entstehende Wärme nicht als unangenehm empfunden. Eine zusätzliche Betäubung ist daher nicht notwendig. Sollten Sie sich während der Behandlung unwohl fühlen, können Sie uns dies natürlich jederzeit mitteilen.
Als eine der wenigen Praxen in Deutschland bieten wir sinnvolle Kombinationsbehandlungen für den Intimbereich an, um Ihnen ein ganzheitliches Konzept für Ihre Intimgesundheit und Intimästhetik zu ermöglichen. So kann die Scheidenstraffung beispielsweise mit
Morpheus8V® (medizinisches Needling) kombiniert werden, um Schleimhautveränderungen und Scheidentrockenheit effektiv zu reduzieren. Eine Ergänzung mit VTone (EMS) führen wir vor allem zur Stärkung des Beckenbodens und damit zur gezielten Behandlung von Blasenschwäche durch.
Jede Behandlung wird individuell geplant und besprochen, um sie genau auf Ihren Befund und Ihre Wünsche abzustimmen.
360
Care Concept:
Sorgfältige Nachbehandlung und Auffrischung
Nach der Behandlung mit ThermiVa® oder FormaV™ können Sie sofort wieder in Ihren gewohnten Alltag starten. Die sanfte Radiofrequenztherapie im Intimbereich belastet den Körper kaum und erfordert keine Ausfallzeiten. Gelegentlich können leichte Schwellungen oder Rötungen auftreten, die erfahrungsgemäß schnell wieder abklingen.
Auch Sport und Geschlechtsverkehr sind unmittelbar nach der Scheidenstraffung ohne OP wieder möglich. Bei manchen Frauen kann der Intimbereich kurz nach der Behandlung empfindlich reagieren. Probieren Sie daher am besten selbst aus, was für Sie angenehm ist – aus medizinischer Sicht gibt es nach der Behandlung mit ThermiVa® und FormaV™ keine Einschränkungen.
Wenn Ihnen etwas komisch vorkommt oder Sie unsicher sind, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. In der Regel treten jedoch keine größeren Beschwerden oder Nebenwirkungen auf. Ein erster Effekt der Behandlung ist bereits nach kurzer Zeit sichtbar, das endgültige Ergebnis wird etwa drei Monate nach der letzten Behandlung erreicht.
Je nach individueller Beschaffenheit des Bindegewebes ist eine Auffrischung der Therapie nach etwa ein bis eineinhalb Jahren ratsam. Dies besprechen wir gemeinsam mit Ihnen, um den für Sie optimalen Rhythmus zu finden.
Mehr zu unserem 360 Care Concept finden sie hier.
Gibt es Risiken bei FormaV™ oder ThermiVa®?
Sowohl ThermiVa® als auch FormaV™ sind äußerst schonende Methoden zur Straffung und Verjüngung der Vagina. Im Normalfall treten keine unerwünschten Reaktionen oder Komplikationen auf. Einige Patientinnen berichten von leichten Schwellungen oder Rötungen nach der Behandlung. Diese klingen jedoch erfahrungsgemäß nach kurzer Zeit von selbst wieder ab. Außerdem kann es gelegentlich zu einer erhöhten Empfindlichkeit oder einem Kribbeln im Intimbereich kommen – auch dies verschwindet wieder.
Kosten für eine Scheidenstraffung ohne OP
Als medizinische Praxis sind wir dazu verpflichtet, nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abzurechnen. Je nach Befund, gewählter Behandlung und Anzahl der Sitzungen können die Behandlungskosten daher variieren. Eine zuverlässige Einschätzung ist erst nach der persönlichen Beratung und Besprechung möglich.
Die Kosten für die Erstberatung zur Scheidenstraffung ohne OP oder Behandlung von Blasenschwäche liegen bei ca. 70 bis 120 € zzgl. MwSt. Für die Behandlung sollte mit Kosten von etwa 2500 bis 3500 € zzgl. MwSt. für einen vollständigen Behandlungszyklus mit ThermiVa® oder FormaV™ gerechnet werden.
Wichtig für Sie
Informationen zur Scheidenstraffung
OP-Technik
Radiofrequenztherapie
Vorbereitung
persönliches Beratungsgespräch
Gesellschaftsfähig
sofort
Art der Behandlung
minimalinvasive Behandlung
3 Behandlungen im Abstand von 4–6 Wochen
Dauer der Behandlung
ca. 45–60 Minuten pro Sitzung
Klinikaufenthalt
ambulant
Narkose
keine Betäubung erforderlich
Endergebnis
3 Monate nach der letzten Behandlung
Körperliche Schonung
24 Stunden nach der Behandlung
Nachsorge
keine spezielle Nachsorge erforderlich
Auffrischung ca. alle 12–18 Monate
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