Bruststraffung
Schöne und wohlgeformte Brüste dank Mastopexie
Die Brüste verändern sich im Laufe der Zeit. Verschiedene Einflüsse können diesen Prozess zusätzlich begünstigen. Kommt es dabei zu sogenannten Hängebrüsten, ist das für die betroffenen Frauen oft sehr belastend, weil sie das Aussehen der eigenen Brüste unvorteilhaft und unschön finden. Die Bruststraffung (Mastopexie) ist eine Möglichkeit, die Brüste zu korrigieren und Frauen dabei zu unterstützen, sich wieder schön, attraktiv und selbstbewusst zu fühlen.
Weitere Möglichkeiten der Brustvergrößerung
Unsere Techniken und OP-Methoden
Brustvergrößerung mit Implantaten
Der Klassiker unter den Brustvergrößerungen
Brustvergrößerung mit Eigenfett
Volumenaufbau mit körpereigenem Gewebe
Brustvergrößerung (minimalinvasiv)
besonders schonende Minimal-Scar-Technik ohne Narkose
Kombinierte Brustvergrößerung
Hybridaugmentation mit Implantaten und Eigenfett
Bruststraffung ohne Narben
Hautverbesserung mit Radiofrequenzneedling
Wie kommt es zu hängenden Brüsten?
Erschlaffte und hängende Brüste können ganz unterschiedliche Gründe haben. Zunächst ist es wichtig, zu betonen, dass Veränderungen an den Brüsten ganz normal sind und jede Brust ganz individuell ist. Das ist uns auch im persönlichen Beratungsgespräch ein Anliegen. Dennoch können und sollen Sie ganz offen mit uns reden, was Ihnen an Ihrem Körper nicht gefällt und was Sie sich wünschen.
Zunächst können hängende Brüste anlagebedingt sein. Bei manchen Frauen ist ein Teil der Brustdrüse beispielsweise weniger entwickelt als bei anderen, sodass die Brust eher abgesackt wirkt. Eine Bindegewebsschwäche kann dies verstärken.
Ereignisse wie Schwangerschaft und Stillzeit wirken sich ebenfalls auf die Brüste aus. Während die Brüste während der Schwangerschaft meist an Volumen zunehmen, baut sich dieses nach der Geburt und dem Abstillen wieder ab. Dadurch können die Brüste anders und eben auch schlaffer oder „leerer“ erscheinen als vorher. Ebenso ist es möglich, dass die Brüste infolge einer starken Gewichtsabnahme an Volumen verlieren und erschlaffen können.
Nicht zuletzt stellt auch der natürliche Alterungsprozess einen möglichen Grund dar, denn mit der Zeit produziert der Körper weniger straffende Proteine wie Kollagen oder Elastin. Der zusätzliche Einfluss der Schwerkraft kann dann dazu führen, dass sich die Brust absenkt und nicht mehr so straff und jugendlich wirkt wie in früheren Lebensphasen.
Vorbereitung auf die Bruststraffung
Mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Brustchirurgie
Unser Team aus Spezialistinnen nimmt Ihre Bedenken und Wünsche ernst. Sie können uns alles zum Thema Brustchirurgie fragen und anvertrauen. Mit mehr als 20 Jahren Expertise stehen wir Ihnen jederzeit zur Seite und besprechen mit Ihnen den besten Weg zu Ihrem Wunschergebnis. Neben der Ästhetik stehen für uns natürlich auch Gesundheit und Sicherheit im Fokus.
Jede Brust-OP ist individuell und befundabhängig. Deshalb finden vorab ein umfassendes Beratungsgespräch und eine sorgsame Untersuchung statt. Ausgehend von Ihren Wünschen informiert Dr. Schuppan Sie darüber, welche medizinischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Dabei werden auch eventuelle Risiken sowie Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten thematisiert.
Um Besonderheiten des Brustgewebes einzuschätzen und Risiken bereits vorab ausschließen zu können, führt Dr. Birte Zimmermann, Fachärztin für Gynäkologie, einen Brustultraschall (im Rahmen unseres Breast Care Programms) durch. In einigen Fällen kann auch eine prä-operative Mammographie empfehlenswert sein, die Spezialistinnen unserer externen Kooperationspraxis vornehmen.
Bruststraffung
Mit der richtigen Technik zum Wunschergebnis
Die Bruststraffung findet in Vollnarkose statt und dauert meist zwischen anderthalb und drei Stunden. Vor der OP zeichnet Dr. Schuppan die OP-Schritte auf der Haut an. Dies geschieht im Stehen, um eine natürliche Form der Brüste zu unterstützen.
In unserer Praxis führen wir die Bruststraffung mit dem sogenannten inneren BH durch. Ebenso wie das Kleidungsstück sorgt diese OP-Technik dafür, dass die neue Brustform gestützt wird. Dieses Vorgehen verbessert das Ergebnis langfristig, da es einem erneuten Absinken der Brust entgegenwirkt. Ganz verhindern lassen sich Veränderungen der Brüste zwar nicht, aber der innere BH sorgt für ein nachhaltiges, straffes und ästhetisches Ergebnis.
Ziel der Bruststraffung ist es, überschüssiges und erschlafftes Gewebe zu entfernen und die Brust neu zu formen. Im Gegensatz zur Brustverkleinerung wird bei einer Bruststraffung vorrangig Haut reduziert. Das Brustdrüsengewebe wird für gewöhnlich nicht verringert. Durch die Reduktion des Hautmantels wird die Brust in eine höhere, jüngere und straffere Form gebracht. Aus dem überschüssigen Hautgewebe wird der innere BH modelliert, der als stabilisierende Stütze für das Brustgewebe dient, das dadurch harmonisch nach oben gedrückt wird. Durch die Umformung der Brust wirkt diese wieder voluminöser.
Häufig wird im Zuge einer Bruststraffung auch die Brustwarze angepasst. Ist sie im Vergleich zur neuen Brustform zu groß, kann sie mithilfe einer Brustwarzenkorrektur verkleinert werden. Zudem wird sie so versetzt, dass ein harmonisches Gesamtbild entsteht.
Eine gestraffte Brust kann im Ergebnis insgesamt kleiner wirken als die zuvor hängende Brust, obwohl das Brustdrüsengewebe nicht verändert wird. Wünschen sich Patientinnen nicht nur eine festere Brust, sondern auch mehr Volumen, können wir die Bruststraffung mit einer Brustvergrößerung kombinieren. Hierbei haben wir die Möglichkeit, Brustimplantate (herkömmliche Brustvergrößerung) einzusetzen oder körpereigene Fettzellen (Brustvergrößerung mit Eigenfett) zu verwenden, um die Brüste zu konturieren. Insbesondere wenn keine starke Vergrößerung gewünscht ist, kann das Volumen mit einem zusätzlichen Lipofilling (Eigenfett) beibehalten und der obere Brustpol betont werden.
Besonders natürliche Ergebnisse und fließende Übergänge lassen sich mit der Kombination von Implantat und Eigenfett (Hybridaugmentation) erreichen. Dr. Schuppan ist auf dieses Verfahren spezialisiert und klärt Sie gern dazu auf.
Narbenverlauf bei der Bruststraffung
Die Schnittführung und somit auch die späteren Narben hängen vom individuellen Befund ab. Je nachdem, wie viel Gewebe für eine harmonische Brustform entfernt werden soll, variieren sie. Als Standard bei der Bruststraffung haben sich drei Hauptmethoden etabliert.
- O-Methode (nach Benelli): Der Schnitt wird kreisförmig um den Brustwarzenhof gesetzt. Mit dieser Technik lassen sich geringe Gewebeüberschüsse korrigieren, sodass sich die Methode für Brüste eignet, die leicht erschlafft sind und einen geringen Hautüberschuss aufweisen. Auch zur Korrektur von tubulären Brüsten kann die Methode eingesetzt werden, da durch sie die gewünschte Abflachung der Brust erreicht wird. Wenn der Brust Volumen fehlt, ist diese OP-Technik hingegen nicht geeignet, da keine Umformung des unteren Brustpols stattfindet. Die spätere Narbe ist bei dieser Methode kaum zu sehen, da sie an der Farbgrenze von Brustwarze zu Brustgewebe verläuft.
- I-Methode (nach Lejour): Zusätzlich zum kreisförmigen Schnitt wird ein zusätzlicher senkrechter Schnitt in Richtung Unterbrustfalte gesetzt. Mit dieser Methode lassen sich größere Hautüberschüsse entfernen. Die Narben heilen erfahrungsgemäß sehr gut ab und werden vorzugsweise in die natürlichen Hautfalten gelegt, sodass sie in diesen weitestgehend verschwinden.
- Invertierte T-Methode: Diese Technik wird auch als Anker-Methode bezeichnet. Zur zuvor genannten Schnittführung verläuft ein weiterer entlang der Unterbrustfalte. Wird er ausgehend vom senkrechten Schnitt zu beiden Seiten geführt, entsteht ein umgedrehtes T (oder Anker), bei nur einseitiger Schnittführung spricht man von der sogenannten L-Methode. Diese Form der Bruststraffung eignet sich bei erschlafften und stark hängenden Brüsten mit großem Gewebeüberschuss. Die Narben in der Unterbrustfalte sind nach der Abheilung kaum zu sehen, da auch sie in den natürlichen Hautfalten liegen.
Bruststraffung ohne Narben: Eine sanfte Straffung der Brust ist auch mit der modernen Morpheus8™-Behandlung möglich. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus medizinischem Needling und Radiofrequenztherapie. Narben treten bei dieser Methode normalerweise nicht auf. Allerdings ist das Verfahren keine vollständige Alternative zur herkömmlichen Bruststraffung – es eignet sich nicht, um große Hautüberschüsse zu korrigieren oder die Brust neu zu formen.
360
Care Concept:
Erholung und Nachsorge
Wir führen die Bruststraffung in der Regel ambulant oder mit einem kurzen stationären Aufenthalt (eine Nacht) durch. Bei der Entlassung aus der Klinik erhalten Sie von uns wichtige Informationen für die Nachsorge sowie Medikamente und Mittel mit nach Hause. Sollten Sie Fragen haben oder unsicher sein, scheuen Sie sich nicht, uns zu kontaktieren. Für Notfälle bekommen Sie außerdem eine Telefonnummer, unter der Sie uns jederzeit erreichen können.
Sie sollen sich nach der Bruststraffung erholen und Ihrem Körper Zeit gehen, sich vollständig zu regenerieren. Gleichzeitig sorgen wir mit unserem 360 Care Concept dafür, dass Sie schnellstmöglich und sicher in Ihren gewohnten Alltag zurückkehren können. Möglichst schonende, narbensparende OP-Techniken und engmaschige Kontrolltermine unterstützen Ihren Heilungsprozess. Leichte Aktivitäten sind oft schon nach etwa zwei Wochen wieder möglich, mit der vollen körperlichen Belastung sollten Sie etwa sechs Wochen warten. Zur harmonischen Formgebung und Förderung feiner Narben tragen Sie etwa sechs Wochen einen speziellen Stütz-BH.
Von Frauen für Frauen
Wir leben einen offenen und ehrlichen Umgang mit der Brustchirurgie
Brustchirurgische Eingriffe wie die Bruststraffung sind ein sehr intimes Thema. Dass es manchmal Mut oder Überwindung kostet, sich an eine Praxis zu wenden, verstehen wir voll und ganz. Wir informieren Sie verständnisvoll, einfühlsam und ehrlich zu den Möglichkeiten und Methoden, die es bei der Bruststraffung gibt. Sie können in unserer Praxis ebenso offen mit diesem Thema umgehen, denn Tabus haben bei uns keinen Platz. Fragen Sie uns alles, was Sie zur Bruststraffung interessiert.
Wir sind eine moderne und lebendige Praxis, die Ihnen jederzeit zur Seite steht. Nicht nur als Ärztinnen, sondern auch als Frauen und Mütter können wir uns sehr gut in die Situation hineinversetzen und nachempfinden, was Sie bewegt.
Gibt es Risiken bei der Bruststraffung?
Dank unseres qualifizierten, erfahrenen und gewissenhaften OP-Teams lassen sich die Risiken einer Bruststraffung minimieren. Schwere Komplikationen wie Blutungen, Entzündungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen treten somit extrem selten auf. Mit entsprechenden Nachsorgemaßnahmen senken wir zudem das Thromboserisiko.
Zu erwartende Reaktionen nach einer Bruststraffung sind vorübergehende Schwellungen, Rötungen, blaue Flecken und Schmerzen (z. B. bei Bewegung). Bei Bedarf können Sie von uns genannte Schmerzmittel einnehmen, um diese zu lindern. Auch Taubheitsgefühle im Bereich der Brust sind möglich. Diese lassen wie die anderen angesprochenen Beschwerden im Laufe des Heilungsprozesses wieder nach.
Häufig fragen uns Patientinnen zudem, wie es mit der Stillfähigkeit nach der Bruststraffung aussieht. Üblicherweise treten hierbei keine Probleme auf – Sie können nach der Bruststraffung weiterhin stillen. Hierbei müssen natürlich immer auch individuelle Risiken berücksichtigt werden. Eine ausführliche Beratung erhalten Sie in unserem Beratungsgespräch.
Kosten der Bruststraffung
Als medizinische Praxis sind wir dazu verpflichtet, nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abzurechnen. Die Kosten für eine Bruststraffung variieren und sind unter anderem vom individuellen Befund, Indikationen, OP-Technik und Narkose abhängig.
Eine Erstberatung zur Behandlung kostet bei uns in den meisten Fällen etwa 120 € zzgl. MwSt. Bei der Bruststraffung ist mit Kosten ab 7500 € zzgl. MwSt. plus Narkose zu rechnen. Im Beratungsgespräch klärt Dr. Schuppan Sie gern umfassend zu Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten auf.
Wichtig für Sie
Informationen zur Behandlung
OP-Technik
Bruststraffung mit innerem BH
Vorbereitung
persönliches Beratungsgespräch
Brustultraschall
ggf. Mammographie
Gesellschaftsfähig
ca. 7 bis 10 Tage
Art der Behandlung
Operation
Kontrollen
5 Tage, 2 Wochen, 6 Wochen, 6 Monate und 1 Jahr nach der OP
Drainagenzug nach 1 Tag
Brustultraschall nach 2 Wochen und nach 6 Monaten
Dauer der Behandlung
ca. 1,5 – 3 Stunden
Klinikaufenthalt
ambulant oder kurzstationär (1 Nacht)
Narkose
Vollnarkose
Endergebnis
6–9 Monate nach OP
Körperliche Schonung
ca. 6 Wochen
auf dem Rücken schlafen
Sport
leichte Aktivitäten nach ca. 2–3 Wochen
volle Belastung nach ca. 6 Wochen
Nachsorge
Duschen am Tag nach der OP
Stütz-BH für 6 Wochen
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