Brustverkleinerung
Wohlfühlen mit kleineren und leichteren Brüsten
Wenn Brüste recht groß gewachsen sind und die eigenen Körperproportionen stören, spricht man von einer Makromastie. Große Brüste können für Frauen eine starke Belastung sein und sogar gesundheitliche Probleme hervorrufen. Mit einer Brustverkleinerung (Mammareduktion) lässt sich eine leichtere, natürlich schöne Brust erzielen.
Über 20 Jahre Erfahrung
Dr. Pirkko Schuppan, Expertin für ästhetische Brustchirurgie
In unserer Praxis Dr. Schuppan und Kolleginnen behandeln wir nicht nur Patientinnen, die ihre Brüste als zu klein empfinden und sich eine Brustvergrößerung wünschen, sondern auch große Brüste, erschlaffte Brüste, tubuläre Brüste – das ganze Spektrum der ästhetischen Brustchirurgie. Wir legen dabei vor allem Wert auf Natürlichkeit, Sicherheit und Vertrauen. Sie sollen sich bei uns rundum gut beraten, sicher und wohl fühlen. Dafür sorgt nicht nur Dr. Pirkko Schuppan mit ihren mehr als 20 Jahren Erfahrung in diesem Bereich, sondern auch unser engagiertes und einfühlsames Team.
Das Aussehen und Wohlbefinden bezüglich der eigenen Brust kann ein sehr emotionales Thema sein. Die Makromastie ist häufig eine starke Belastung für die betroffenen Frauen. Unser gesamtes Team ist verständnisvoll und hilfsbereit. Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten, und möchten Ihnen nicht nur als Ärztinnen, sondern auch als Frauen begegnen.
Wann sind Brüste „zu groß“?
Gründe für eine Brustverkleinerung
Es kommt immer auf das ganz individuelle Empfinden an, wann man mit der eigenen Brustgröße nicht mehr zufrieden ist. Sowohl eine genetische Vererbung als auch hormonelle Einflüsse können dazu beitragen, dass die Brüste überproportional werden. Zudem kann Übergewicht ein Grund dafür sein, dass die Oberweite sehr voluminös ist. Medizinisch spricht man ab einem Gewicht von etwa 500 Gramm pro Brust von einer Makromastie.
Zudem können große Brüste gesundheitliche Beschwerden begünstigen.
Das Eigengewicht der Brust kann zu schmerzhaften Verspannungen in Rücken und Schultern sowie zu Haltungsschäden führen. Manche Frauen versuchen unbewusst, die Brüste durch die Haltung zu kaschieren, was die Schmerzen und Verspannungen verstärken kann. Auch können BH-Träger unschön in die Haut einschneiden oder es treten Hautreizungen (Intertrigo) in den Brustfalten auf.
Brustverkleinerung
Mit der richtigen Technik zum Wunschergebnis
Dr. Schuppan nimmt sich für jede ihrer Patientinnen Zeit, um genau zu besprechen, wo die Störfaktoren liegen, welche Veränderungen gewünscht sind und welche medizinischen Möglichkeiten dafür zur Auswahl stehen. Vorab findet außerdem ein Brustultraschall statt, um Besonderheiten und eventuelle Risiken besser beurteilen und berücksichtigen zu können. Ab einem Alter von 40 Jahren ist präoperativ bei einigen Patientinnen zudem eine Mammographie sinnvoll. Hier arbeiten wir mit einer externen Kooperationspraxis zusammen.
Die Brustverkleinerung führen wir nach der schonenden Hall-Findlay-Methode durch. Der Eingriff findet in Vollnarkose und mit einem kurzen stationären Aufenthalt von einer Nacht im Rahmen unseres Rapid Recovery Programms statt.
Bei der Hall-Findlay-Technik werden Brustwarze und Brustwarzenhof an ihrer inneren Anheftung zum Brustdrüsenkörper belassen. Es handelt sich um ein sogenanntes gestieltes Verfahren, was den Vorteil bietet, dass die Empfindsamkeit und auch die Stillfähigkeit in der Regel voll erhalten bleiben. Der Stiel (Gewebeblock aus Drüsen- und Fettgewebe) wird in eine neue, höhere Position geschwenkt. Zudem kann ein großer Brustwarzenhof bei dieser Methode entsprechend verkleinert werden.
Das überschüssige Drüsen-, Fett- und Hautgewebe um den Stiel wird reduziert. Das verbleibende Gewebe wird in eine natürliche Brustform gebracht. Dadurch wird die Brust gleichzeitig auch gestrafft und gefestigt. Für Ihre Sicherheit (Breast Care Programm) wird das entfernte Drüsengewebe zur histopathologischen Untersuchung eingeschickt. So können wir ganz sicher sein, dass es sich um gesundes Gewebe handelt.
Insgesamt dauert eine Brustverkleinerung im Durchschnitt zwischen zwei und dreieinhalb Stunden. Je nach Brustgröße kann der Eingriff auch länger als diesen Zeitrahmen benötigen.
Zum besseren Wundabfluss können Wunddrainagen gelegt werden, die wir am Folgetag wieder entfernen. Sie sollten Ihrem Körper nach der OP vor allem Ruhe gönnen, damit er sich vollständig erholen kann. Meist sind unsere Patientinnen etwa ein bis zwei Wochen nach einer Brustverkleinerung wieder gesellschafts- und arbeitsfähig, allerdings sollten Sie etwa sechs Wochen warten bis Sie Ihren Körper wieder voll belasten.
Für sechs Wochen tragen Sie einen speziellen Stütz-BH, der die postoperativen Risiken senkt und eine natürliche Formgebung der Brust unterstützt. Spezielle Silikonpflaster, die wir Ihnen mitgeben, fördern eine feine Narbenbildung.
Thrombosespritzen und alle Medikamente, Hinweise und Mittel für die optimale Nachsorge zu Hause erhalten Sie von uns.
360
Care Concept:
Rundum versorgt vor und nach der OP
Wir sind nicht nur vor und während Ihrer Brustkorrektur für Sie da, sondern stehen Ihnen auch danach jederzeit gerne zur Seite. Wir vereinbaren wir regelmäßige Kontrolltermine in der Praxis, bei denen wir den Heilungsverlauf und das Ergebnis Ihrer Brustverkleinerung begutachten. Sollten Sie unsicher sein, Fragen haben oder Beschwerden auftreten, melden Sie sich jederzeit bei uns. Sie bekommen zusätzlich eine Notfallnummer von uns.
Wir haben unser 360 Care Concept und das darin enthaltene Breast Care Programm so entwickelt, dass Sie sich sicher und vollständig erholen, aber auch schnellstmöglich wieder in Ihren normalen Alltag zurückkehren können.
Gibt es Risiken bei der Brustverkleinerung?
Jede Operation ist auch mit Risiken verbunden. Vorab klären wir Sie umfassend darüber auf, welche Risiken und Komplikationen auftreten können. Dabei ist die Unterscheidung zwischen häufigen, normalen Beschwerden nach einer Brustverkleinerung und schweren, seltenen Komplikationen (z. B. Wundheilungsstörungen, Infektionen) wichtig.
Zu den vorübergehenden, unbedenklichen Reaktionen nach der OP gehören unter anderem Schwellungen, Rötungen, Hämatome, kurzzeitige Taubheitsgefühle und (Bewegungs-)Schmerzen. Sie lassen innerhalb weniger Wochen wieder nach. Das Risiko für schwere Komplikationen ist in unserer Praxis auf ein Minimum reduziert.
Kosten der Brustverkleinerung
Als medizinische Praxis sind wir dazu verpflichtet, nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abzurechnen. Die Kosten für eine Brustverkleinerung können je nach individuellem Befund und Indikation sowie Narkosekosten variieren.
Eine Erstberatung zur Behandlung kostet bei uns in den meisten Fällen etwa 120 € zzgl. MwSt. Die Brustverkleinerung geht mit Kosten ab 7500 € zzgl. MwSt. plus Narkose einher. Im Beratungsgespräch klärt Dr. Schuppan Sie gern umfassend zu Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten auf.
Wichtig für Sie
Informationen zur Behandlung
OP-Technik
Brustverkleinerung nach Hall-Findlay
Vorbereitung
persönliches Beratungsgespräch
Brustultraschall
ggf. Mammographie
Gesellschaftsfähig
ca. 10 bis 14 Tage
Art der Behandlung
Operation
Kontrollen
5 Tage, 2 Wochen, 6 Wochen, 6 Monate und 1 Jahr nach der OP Laboruntersuchung des entfernten Gewebes
Dauer der Behandlung
ca. 2–3,5 Stunden
Klinikaufenthalt
1 Nacht
Narkose
Vollnarkose
Endergebnis
6–9 Monate nach OP
Körperliche Schonung
ca. 6 Wochen
auf dem Rücken schlafen
Sport
leichte Aktivitäten nach ca. 3 Wochen
volle Belastung nach ca. 6 Wochen
Nachsorge
Duschen am Tag nach der OP
Stütz-BH für 6 Wochen
spezielle Pflaster zur Narbenpflege
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