Ein junger und frischer Gesichtsausdruck lässt sich nicht nur mit einem operativen Facelift oder einer Faltenunterspritzung erzielen, zu den modernen Methoden der ästhetischen Gesichtschirurgie gehört unter anderem auch das sogenannte Fadenlifting in Köln. Wie der Name schon verrät, werden bei dieser Behandlung spezielle Fäden unter die Haut gesetzt und durch einen individuell starken Zug ein harmonischer Liftingeffekt hervorgerufen. Zusätzlich regen die Fäden die Kollagenproduktion des Körpers an. Das hat den Vorteil, dass selbst nachdem die resorbierbaren Fäden vom Körper abgebaut wurden, die Wirkung der Behandlung dank des vermehrten Kollagens noch eine längere Zeit anhält.
Art und Material der Fäden
Auch wenn der Trend zum Fadenlifting noch relativ neu ist, reichen die Anfänge der Entwicklung der modernen Gesichtsverjüngung mithilfe von Fäden fast 60 Jahre zurück. Seitdem wurde die Behandlungstechnik stets verfeinert und sowohl die Art als auch das Material der Fäden optimiert. In der Vergangenheit wurden unter anderem Gold- und Platinfäden verwendet.
Heute bestehen die Fäden aus resorbierbaren Material, das bedeutet, dass sie problemlos auf natürliche Weise vom Körper wieder abgebaut werden können. Das Fadenlifting zeichnet sich daher durch seine sehr gute Verträglichkeit aus. Je nach Ausgangssituation und erstrebtem Resultat variieren die Größe und die Beschaffenheit der Fäden. So können zum einen glatte Fäden verwendet werden oder solche, die mit winzigen Kegeln versetzt sind, die sich fest im Gewebe verankern und die Kollagensynthese fördern.
In meiner Praxis in Köln verwende ich ausschließlich Silhouette Soft®-Fäden. Sie bestehen hauptsächlich aus Polymilchsäuren/Polylactide (PLA). In der Chirurgie ist dieses chemische Polymer bereits seit vielen Jahren als Bestandteil verschiedener Materialien (u. a. Nahtfäden, Nägel, Schrauben, Platten und Stents) etabliert.
Welche Wirkung erzielt das Fadenlifting in Köln?
Die Beliebtheit des Fadenliftings resultiert insbesondere aus den besonders natürlichen Ergebnissen, die diese Behandlungsmethode erzielt. Zum einen heben die Fäden abgesunkene Gesichtspartien effektiv an, ohne dass der individuelle Ausdruck verloren geht, zum anderen wird durch die Fäden vermehrt Kollagen produziert. Kollagen ist ein natürlicher Bestandteil des Bindegewebes, der unter anderem für die Straffheit und Elastizität der Haut verantwortlich ist. Beide Wirkungsstufen der Behandlung tragen dazu bei, die Formschönheit des Gesichts wiederherzustellen.
Die Wirkungsdauer des Fadenliftings variiert von Patient zu Patient und ist zudem davon abhängig, welche Fäden verwendet wurden. Nach etwa 18 Monaten werden die Fäden nach und nach vom Körper wieder abgebaut. Durch die Wirkung des Strukturproteins Kollagen hält der verjüngende und straffende Effekt der Behandlung etwa ein bis drei Jahre an.
Voraussetzungen für das Fadenlifting in Köln
- leichte bis moderate Zeichen der Hautalterung
- keine Haut- und Gewebeüberschüsse im Behandlungsareal
- keine Unverträglichkeiten oder Allergien gegenüber der Fäden
- keine Entzündungen oder Verletzungen im Behandlungsareal
- allgemein guter Gesundheitszustand
- keine Schwangerschaft oder Stillzeit
Worauf ist vor dem Fadenlifting in Köln zu achten?
Vor dem Fadenlifting in Köln findet ein persönliches Beratungsgespräch statt, in dem Patienten die Möglichkeit haben, ihre Beweggründe für die Behandlung darzulegen. Anhand der konkreten Informationen, welche Merkmale des Gesichts als störend empfunden werden, und mithilfe einer genauen Gesichtsanalyse wird das individuelle Behandlungsvorgehen festgelegt.
Eine spezielle Vorbereitung muss für das Fadenlifting in der Regel nicht beachtet werden. Lediglich auf die Einnahme blutverdünnender Medikamente (z. B. Aspirin, ASS) sowie auf Nikotin und Alkohol sollten Patienten etwa eine Woche vor der Behandlung verzichten. Da das Fadenlifting zu den schonenden, minimalinvasiven Methoden der Gesichtsverjüngung zählt, gibt es kaum Kontraindikationen, die gegen die Behandlung sprechen.
Was ist nach dem Fadenlifting in Köln wichtig?
Trotz der erfahrungsgemäß guten Verträglichkeit und geringen Komplikationsrate sollten nach dem Fadenlifting einige Verhaltensregeln beachtet werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Regelmäßiges Kühlen nach der Behandlung beugt eventuell auftretenden Schwellungen und Rötungen im Gesichtsbereich vor oder hilft dabei, dass diese leichten Beschwerden schnell wieder abklingen. Wichtig hierbei ist, dass nicht zu kalte Kühlpads verwendet werden, damit die empfindlichen Areale nicht gereizt und die Haut nicht verletzt wird. Daher empfiehlt es sich, das Kühlpad in Stoff zu wickeln oder ein feuchtes Tuch zum Kühlen zu verwenden.
Beim Reinigen des Gesichts sollten Patienten in den ersten fünf Tagen nach der Behandlung besonders vorsichtig sein und Reibung sowie Massagen der Areale vermeiden. Zudem empfiehlt es sich, mit leicht erhöhtem Oberkörper zu schlafen. Unmittelbar nach dem Fadenlifting sollte weder Make-up noch Creme aufgetragen werden. Auf ruckartige Bewegungen des Kopfes und eine übertriebene Mimik ist für etwa zwei Wochen zu verzichten, Sport ist nach etwa fünf Tagen wieder uneingeschränkt möglich. Zahnärztliche Behandlungen sollten frühestens vier Wochen nach dem Fadenlifting vorgenommen werden.
Sie haben Interesse an einem Fadenlifting in Köln? Setzen Sie sich gerne mit meinem Praxisteam in Verbindung und vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 0 221 25 778 38, per E-Mail an info@dr-pirkko-schuppan.de oder Sie nutzen das Kontaktformular.