Handverjüngung
Behandlung für straffe, schöne Hände
Die Hände sind nicht nur unsere wichtigsten Alltagswerkzeuge, sondern auch Mittel zur Kommunikation und neben Gesicht und Hals nur selten bedeckt. Durch alltägliche Belastungen und den natürlichen Alterungsprozess zeigen sich zunehmend Pigmentstörungen und Falten.
Die Hände wirken durch abnehmendes Unterhautfettgewebe und Kollagenschwund knochig. Sehnen und Gefäße treten auf dem Handrücken auffällig hervor. Auch trotz intensiver Pflege und Sonnenschutz geben sie daher vieles über unser Alter preis.
Die schönsten Hände dank Kombinationsbehandlung
Durch die kombinierte Behandlung eines bestehenden Volumendefizites und oberflächlicher Hautveränderungen kann Dr. Lina-Marie Willkomm eine deutliche Verbesserung der Alterserscheinungen an den Händen bewirken.
Gezieltes Auffüllen des eingefallenen Handrückens mit Hyaluron (Filler), Biostimulatoren (Sculptra) oder Eigenfett polstert den Handrücken schonend auf. Die Hände wirken wieder straff. Regenerative Behandlungen der Haut zur Verbesserung der Hautqualität sind ergänzend sinnvoll, um die verschiedenen Alterserscheinungen der Hand zu behandeln.
Handverjüngung
Alles rund um die Behandlung
Wenn Sie sich für Behandlungen zur Verjüngung der Hände interessieren, berät Dr. Willkomm Sie zunächst in einem Beratungsgespräch mit körperlicher Untersuchung und Anamnese. Dabei identifiziert sie Belastungsfaktoren, aber auch mögliche Erkrankungen der Hände.
Behandlungen zur Handverjüngung sollten nicht bei lokalen Infektionen oder abklärungsbedürftigen Hautveränderungen erfolgen. Manchmal ist zunächst eine dermatologische Untersuchung sinnvoll.
Je nach individuellem Befund und gewünschtem Ergebnis können unterschiedliche Methoden zur Anwendung kommen. Minimalinvasiv bieten wir eine Handverjüngung durch Behandlung mit Hyaluronsäure, Poly-L-Milchsäure (Sculptra) und eine kombinierte Microneedling-Radiofrequenztherapie (Morpheus8) an.
Als besonders effektive und regenerationsfördernde Methode führen wir zudem Eigenfetttransplantationen am Handrücken durch.
Während Hyaluronfiller vor allem Volumen aufbauen und durch ihre Eigenschaft Wasser zu binden die Haut zusätzlich befeuchten, können insbesondere Biostimulatoren wie Poly-L-Milchsäure (Sculptra) oder die im Eigenfett enthaltenen Stammzellen langfristig und effektiv zur Verbesserung der Hautstruktur beitragen.
Ergänzend kann eine Microneedling-Radiofrequenztherapie (Morpheus 8) regenerative, körpereigene Prozesse anregen und so Fältchen, Narben und Pigmentstörungen minimieren und die Hautelastizität verbessern. Behandlungen, die regenerative Prozesse des Körpers selbst anstoßen oder unterstützen, erzielen besonders langlebige Ergebnisse.
Sowohl den Hyaluronfiller als auch den Biostimulator Sculptra bringt Dr. Willkomm über atraumatische, stumpfe Kanülen in den Handrücken ein. Vorab erhalten Sie eine Lokalanästhesie mit Betäubungscreme und einem Schmerzmittel, das mit einer ganz dünnen Nadel eingespritzt wird.
Bei der Morpheus8 Behandlung wird ein spezieller, mit einem Gerät verbundener Aufsatz über die Haut geführt. In festgelegter Tiefe wird dabei über sehr feine Nadeln, die in die Haut eindringen, die Radiofrequenzenergie abgegeben.
Bei einem Eigenfetttransfer müssen besondere Hygienemaßnahmen getroffen werden und manchmal ist der kleine Eingriff im OP in leichtem Dämmerschlaf angenehmer. Prinzipiell ist aber auch bei der Handverjüngung durch Eigenfett eine reine Lokalanästhesie möglich.
Zunächst saugt Dr. Willkomm an einer zuvor mit Ihnen festgelegten Körperstelle etwas Fett an. Dieses wird aufgereinigt und anschließend mit einer gewebeschonenden, stumpfen Kanüle in den Handrücken injiziert und verteilt.
Durch Anschluss an die Durchblutung auf dem Handrücken wachsen die Fettzellen in der neuen Position fest und leben dort weiter. Wichtig ist, dass bei einem Transfer von Fettzellen nicht alle diesen Prozess überleben. Wie viel von dem übertragenen Fettgewebe langfristig auf dem Handrücken verbleibt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Daher ist es unbedingt notwendig, unsere postoperativen Anweisungen zu befolgen. Manchmal ist bei geringer Überlebensrate des Fettes ein erneuter Fetttransfer sinnvoll.
Anders als bei einer klassischen Fettabsaugung werden für einen Eigenfetttransfer nur geringe Fettmengen an anderer Körperstelle entnommen. Dort ist meist kaum mit einer Veränderung der Körperfülle oder -form zu rechen. In der Regel ist daher auch kein wochenlanges Tragen von Kompressionskleidung wie nach einer körperformenden Fettabsaugung notwendig.
Nach einer Unterspritzung des Handrückens erhalten Sie eine sanfte Massage der Hände, um Hyaluron, Eigenfett oder Poly-L-Milchsäure (Sculptra) gleichmäßig zu verteilen.
Bei Injektionsbehandlungen verbleiben ganz kleine, zarte Narbe am Handgelenk oder der Zwischenfingerfurchen durch den Einstich. Diese sind aber selbst bei naher Betrachtung nicht oder kaum sichtbar, da sie in den Hautfalten geschickt versteckt werden.
Eigenfett
Nach ungefähr drei bis vier Wochen sollten Schwellungen und kleine Blutergüsse zurückgegangen sein. Da erwartungsgemäß nicht alle Fettzellen den Transfer in den Handrücken überstehen und der Körper diese dann abbaut, sollten Sie nach etwa sechs bis acht Wochen mit dem Endergebnis der Behandlung mit Eigenfett rechnen.
Hyaluron
Bei einer Hyaluronbehandlung ist direkt ein Effekt und nach wenigen Tagen das finale Ergebnis sichtbar. In den folgenden Monaten wird der Hyaluronfiller allerdings langsam und nahezu komplett vom Körper abgebaut.
Morpheus8
Eine Needling-Radiofrequenzbehandlung mit Morpheus8 funktioniert genau andersherum. Der Körper wird zur Regeneration und zum Kollagenaufbau angeregt. Dieser Prozess ist in den Wochen nach der Behandlung zunehmend sichtbar und nach etwa sechs Wochen abgeschlossen.
Sculptra
Ähnlich viel Geduld benötigen Sie für eine Poly-L-Milchsäurebehandlung (Sculptra). In den ersten Tagen besteht noch eine leichte Schwellung durch die Injektion. Nachdem die Trägerflüssigkeit der Milchsäurepartikel vom Körper abgebaut ist, sehen Sie erstmal wenig Veränderung. Diese kommt langsam aber stetig und nach etwa 6 Wochen werden die Regenerationsprozesse am Handrücken sichtbar.
Folgebehandlungen
Das Ergebnis der Handverjüngung mit Hyaluron hält etwa fünf bis acht Monate an. Sobald der Effekt nachlässt, können Sie die Anwendung problemlos wiederholen. Alle anderen Behandlungen (Eigenfetttransfer, Morpheus8, Sculptra) haben einen regenerativen Effekt und sind daher etwas nachhaltiger. Man kann nach abgeschlossener Behandlung (bei Morpheus8 oder Sculptra meist zwei bis drei Behandlungen) mit einem deutlichen Ergebnis für drei bis fünf Jahre rechnen.
360
Care Concept:
Nach der Handverjüngung
Von unserem ersten Kontakt mit Ihnen bis zur Abschlusskontrolle ist unser Praxisteam für Sie da. Das bedeutet für uns nicht nur, Ihnen bei sämtlichen Gesprächen und Terminen mit Empathie und auf Augenhöhe zu begegnen, und Sie nach der Behandlung zu betreuen, sondern auch dass Ihr Wunschergebnis und Ihr Wohlbefinden für uns an erster Stelle steht.
Mehr zu unserem 360° Care Concept erfahren Sie hier.
Nach der OP ist Ihre Mithilfe erforderlich, um das bestmögliche OP-Ergebnis zu erreichen:
- Sie bekommen von uns alle Schmerzmittel mit, die Sie für die Folgetage benötigen. Bitte nehmen Sie diese ein und halten Sie die Schmerzen nicht aus.
- Schonen Sie sich zwei bis drei Wochen.
- Verzichten Sie auf Nikotin.
- Verwenden Sie konsequent hohen Sonnenschutz an den Händen sowie rückfettende Handcremes.
- Meiden Sie Sonneneinstrahlung, große Hitze, aber auch Kälte.
Risiken
Eine Handverjüngung ist risikoarm. Wie bei jedem Eingriff kann es nach einer Fettgewebstransplantation oder anderen Injektionsbehandlungen und auch der Morpheus 8 Behandlung aber zu Schwellungen oder kleineren Blutergüssen kommen, die nach einigen Tagen deutlich zurückgehen.
Verletzungen von Sehnen, Nerven und Gefäßen sind unwahrscheinlich, da bei dem Eigenfetttransfer wie auch Hyaluron- und Poly-L-Milchsäurebehandlung eine stumpfe, gewebeschonende Kanüle verwendet wird.
Die Morpheus8 Behandlung erfolgt zudem mit einer an die zarte Haut des Handrückens angepasster Eindringtiefe der Nadeln und an die Gewebeverhältnisse adaptierte Energiemenge der Radiofrequenz. Dadurch dass unsere Hände aber ständig in Bewegung sind, werden Sie die Irritationen nach einer Behandlung am Handrücken vor allem in den ersten Tagen bemerken.
Kosten
Als medizinische Praxis sind wir dazu verpflichtet, nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abzurechnen. Die Kosten für eine Handverjündung können je nach individuellem Befund und Indikation sowie Narkosekosten variieren.
In den meisten Fällen liegen die Kosten für die Erstberatung bei 70 – 120 € zzgl. MwSt. Die Kosten für die Handverjüngung mit Eigenfett liegen bei 2100 € zzgl. MwSt. und ggf. Narkose. Die Kosten für die Behandlung mit Sculptra liegen bei 590 € pro Sitzung. Lassen Sie sich direkt im Anschluss an die Beratung behandeln, entfallen die Kosten für die Erstberatung.
Wichtig für Sie
Informationen zur Behandlung
Vorbereitung
Persönliches Beratungsgespräch
Art der Behandlung
Behandlung/OP ambulant
Kontrollen
Bei Sculptra-Behandlung: Nach 6 Wochen
Bei Hyaluronsäure und Morpheus8: Bei Bedarf
Bei Lipotransfer: Nach 2 und 6 Wochen, nach 6 Monaten und nach einem Jahr
Dauer der Behandlung
30–60 Minuten
Narkose
Lokalanästhesie, ggf. Sedierung (Dämmerschlaf)
Körperliche Schonung
Zwei bis drei Wochen kein Sport oder intensive manuelle Tätigkeiten
Mindestens eine Woche vor und nach dem Eingriff kein Zigarettenkonsum
Nachsorge
Klammerpflaster für einen Tag auf Injektionsstellen
Hochlagern der Hände für ein bis zwei Tage
Ggf. sanfte Massage nach einer Woche
Sonnenschutz mit hohem LSF
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